Fashiontechnisch fit für Zweitausender: Rot-weiß Kariertes Hundehalstuch

Als ich klein war, also vor langer, langer Zeit, war eine Knickerbocker, rote Stutzen und ein rotweißkariertes Hemd bzw. Bluse das obligate Wander- und Bergsteigeroutfit. Wer also Signale setzen wollte (Hier kommt ein Profi!) trug das, und natürlich alle, die so tun wollten, als ob Touren, Hütten und Zigtausender einfach zum Alltag gehören. Wenn man in alten Modemagazinen stöbert, begegnet einem solche Kleidung in diesem, Wäschekaro oder Vichykaro genannten Muster, nebst Anleitung für Strick- und Lodenjanker. Jedenfalls habe ich mir ja vor einiger Zeit aus dem Stoff eine Bluse genäht (das Modell Ella) und jetzt dachte ich mir, es wird wieder einmal Zeit für unseren Hund Bruno.

Der hat letzten Sommer, bei tollkühnen Fuchsjagden, sein Hundemäntelchen Nummer 1 komplett zerrissen – das war im Wald. Es hing nur mehr ein nasser Fetzen um seinen Hals. Nummer 2 ging wieder bei einer Fuchsjagd verloren. Diesmal allerdings auf offenem Gelände. Er kam einfach ohne irgendwas drumrum zurück. Diesen Fuchs habe ich sogar selber gesehen. Es war ein scheußliches Regenwetter – darum der Mantel und, ja, auch ich war überrascht, um diese Tageszeit einen auf Mäuse lauernden Fuchs zu sehen. Da ging es mit Bruno natürlich dahin, chancenlos übrigens, der Fuchs ist draußen daheim. Den Mantel zu finden war auch chancenlos, nicht ideal, aber so war es eben.

Bis zu einem Hundemäntelchen Nummer 3 habe ich es noch nicht gebracht, dafür hat er dieses niedliche, bestickte Halstuch bekommen. Die Stickerei hat Sabine entworfen und steht als kostenloser Download auf unserem Blog zur Verfügung.


2 Gedanken zu “Fashiontechnisch fit für Zweitausender: Rot-weiß Kariertes Hundehalstuch

  1. Das steht ihm sehr gut, das Halstuch! Bin gespannt, wann er es verliert – der Bruno scheint sich ja in seinem Pelz „ohne“ am wohlsten zu fühlen. Liebe Grüße, Gabi

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