
Das hübsche Buch Chapeau- Faszination Kopfbedeckung in 25 Nähprojekten befindet sich schon seit längerem in meinem Besitz. (Deswegen inzwischen auch nur mehr antiquarisch erhältlich) Es beinhaltet, wie im Untertitel erwähnt, 25 Hutprojekte von verschiedenen internationalen Hutmachern und Designern. Der Bogen spannt sich vom Fascinator über das Babyhäubchen bis zur Retroschieber-Mütze. Damenhüte, Kindermützen, Herrenkappen, schmucke Haarreifen und romantisches Haarband oder Regenhaube finden sich auch darin. Die Beiträge stammen von Katerina Anagnostopoulou, Janine Basil, Chio Bloom, Teresa Bright, Anna Cavaliere, Anthea Christian, Christen Dell, Dory Smith Graham, Tammy Gregg, Jen Hagedorn, Taylor Hart, Carrie Malfeo, Eleonora Marchi, Andrea Z. Roman, Gailen Runge, Bonnie Shaffer, Jenifer Sult, Cara Wilson, Susanne Woods, Ivy Young und Sandie Zimmerman. Beigelegt ist dem Buch ein Schnittbogen mit verkleinerten Schnitten.
Das war natürlich eine meiner ersten Arbeiten: Ich spazierte in ein Kopiergeschäft und ließ den Bogen, wie angegeben um 200% vergrößern. Nachdem ich sämtliche Schnitte ausgeschnitten und fein säuberlich in einer Mappe verstaut hatte, gab es erst einmal eine längere kreative Pause. Aber, wie erwartet, eines Tages hielt ich einen interessanten, verwaschenen, grob gewebten Tischläufer aus Baumwolle und Hanf in meinen Händen und dachte: „Daraus ließe sich ein toller Hut nähen…“ Nach welchem Schnitt? Es gibt verschiedene Hutmodelle im Buch, die ich spannend fand, aber am meisten interessierte mich der feingemachte Fischerhut von Susanne Woods. (Sie hat das Buch Chapeau übrigens zusammengestellt.) Susanne Woods betreibt einen kleinen Lagerverkauf für Second Hand Möbel, daher ist der Hut, wenig überraschend, ein Upcycling Projekt, vielleicht war das auch ein auslösendes Moment für meine Wahl. Verwendet wird hier neben Wollfilz, Baumwolle und Einlage, auch eine langärmelige Hemdbluse, Teile davon werden zum Garnieren des Hutes verwendet. Der Hut ist aber auch mit anderen Materialien herstellbar. Da ich keine passende Bluse besaß, verzichtete ich auf diesen Teil des Projekts und widmete mich der grundsätzlichen Frage: Wie gut funktioniert dieser Schnitt? Im nachhinein muss ich sagen: ausgezeichnet. Dieser Schnitt ist ein echtes Lieblingsmodell von mir. Gut zu nähen, logisch in der Konstruktion, tragbar. Bemerkenswert ist der schmalere Krempenrand im Nacken, sodass man ihn auch mit einem tiefsitzenden Pferdeschwanz tragen könnte.




Mein erstes Modell nähte ich aus einem interessant verwaschenen Tischläufer, den ich zusammen mit einigen anderen alten Kleidungsstücken erhielt. Das Material war eine Hanf/Jutemischung mit grober Struktur. Dieses Hanfmodell war in der Herstellung recht staubig und fusselig, es entstand aber ein wirklich schöner Hut. Auch meine Garnierung finde ich recht gelungen. Die Unterseite der Krempe besteht aus handgewebter Baumwolle (von Sabines Charleston Kleid). Das war unbedingt nötig, weil der Stoff ähnlich wie Jute ständig staubte und man nicht ständig Faserstaub in den Augen haben möchte. Die Krone ist mit dem Stoff gefüttert aus dem die Garnierung gemacht ist. Farblich ist der ganze Hut sehr stimmig und ausgeglichen. Aufgrund des groben Hanfgewebes ist er ist sehr schwer, robust und hält sehr gut die Form.




Dieser elegante graue Stoff war eigentlich eine Bluse, die mir gar nicht stand. (Siehe die Sache mit den UFOs) Aber ich finde den Stoff so schön, dass ich dachte, vielleicht passt er für einen Hut. Wer genau hinsieht, erkennt die Stecknadel am Hutband. Der Hut war noch nicht ganz fertig, als wir ihn fotografierten.




Das dritte Modell, das ich heute zeigen möchte, sieht mehr nach Sommer und Ferien aus. Den Stoff fand ich eigentlich sehr, nun, also sagen wir so: Er erinnerte mich extrem an altmodische Nachthemden oder Bettwäsche. Die Neugierde siegte und der Hut gefällt mir sehr gut. Das Band ist ein Stück Jersey mit Haien drauf, einer meiner Lieblingsstoffe. Die Blumen hatten wir Petersilien vor langer Zeit gemeinsam gemacht. Dieser Hut ist etwas weicher- Sabine stört die Welle in der Krempe, aber ich finde sie ok.




Fazit: Super Schnitt!
Stoffe: verschiedene Reste
Buch: Chapeau– 25 Projekte für Hüte, Mützen, Kopfschmuck & mehr zusammengestellt von Susanne Woods, erschien im Verlag Edition Michael Fischer 2013, 127 Seiten, durchgehend Foto und Illustrationen, Format 21 cm x 21cm, Hardcover, ISBN 978 3 86355 121 6

Hallo, danke für die Vorstellung- ja Hüte sind toll. Es liest sich so, das einzelne Hüte schon eher genäht sind. Mich würden Erfahrungen interessieren, wie sich die Pflege = Waschbarkeit darstellt.
Zur Verarbeitung noch die Frage: ist Vlies als Verstärkung genutzt worden?
LikeLike
Als Verstärkung diente Vlies (wenn ich es gerade habe nehme ich aufbügelbare Webware). Den Hanf /Jutehut kann man vermutlich nicht waschen. Die anderen beiden vielleicht, jetzt kommt es darauf an: Sind alle Stoffe vorgewaschen? Kann man die Garnierung abnehmen oder mitwaschen…Man kann ganz sicher so einen Hut fix als waschbaren Hut planen, war bei mir aber nicht der Fall. Liebe Grüße, Silvia
LikeLike
Huete …. (Seufzer; Grooosser ;-) !)
Grinsend stelle ich gerade – wieder einmal – meine Bewunderung fuer Deine Selbst-Bastelei von Hueten fest; inkl. (m)einer bei mir sofort einsetzenden ‚Aenderung‘ hierzu.
Diese meine geistig sofort einsetzenden ‚Aenderungen‘ haben aber wirklich NICHTS mit evtl. Fehlern, Schwaechen und/oder optischen Maekeleien an dem/den von Dir gezeigten Ding(ern) zu tun!
Vielmehr sind dies bei mir dann ‚laender- bzw. wetter-typisch‘ evtl. sinnvolle Aenderungen, da nun einmal in einem ganz anderem Klima lebend. Das allgemeine System/Tutoral, inkl. Deine eigenen eingebrachten Erfahrungswerte bei jeder Hutproduktion, sind dabei aber enorm hilfreich: vielleicht getraue ich mich doch noch irgendwann an (m)ein ‚brandneues* G-Modell‘ . Ein sozusagen ‚Regenschirm-Hut‘ mit entsprechend runter-rollbarem laaangen Krempen-Unterbau schwebt mir dabei am ’schnellstnoetigsten‘ vor; auch wenn aus ‚zarter gewichtigen Materialien‘ gemacht sogar als hierzulande geradezu so dringend noetiger ’schwerer-gesicherter‘ Sonnenschutz dann wohl sinnvoll.
Ich musste ja schon einmal lachen ueber die Erklaerung f. hierzulande wohl einst entstandene Armee-Maenner-Huete mit einseitiger Krempen-Hoch-Stellung: man kann dann einfacher zu Mehreren nebeneinander in einem Lade-Fahrzeug sitzen(d mitfahren) = good point!
Beim Wort „antiquarisch“ bzgl. des von Dir genannten Buches gab es just diese Woche in u/Familie eine neu gefundene, aehem, ‚Gebrauchsanweisung‘. Dies so, als wir vor einem entsprechendem Schaufenster uns schon innerhalb weniger Minuten in mind. 6 Buecher verliebten (= jeder von uns mind. 3 Stck. = ^^ im flotten Wechsel mit :-D )
Eheliche Kommunikation ca. wie folgt:
Weiblich: „Geh’n ma gleich hinein?“ = Maennl.: „Besser erst das Brot kaufen, denn die haben um 14 Uhr Ladenschluss und jetzt um Mittag evtl. ohnehin schon ‚flaute Auswahl‘ “
Nach dem Baecker:
W: „Aber jetzt !!!!“
M: „Hmmm, uns kennend, wuerde ich eher 1 Std. vor deren Ladenschluss-Zeiten empfehlen?“
W., grimmig knurrend: „… wuerde dann eher 5 MINUTEN vor deren Ladenschluss-Zeiten empfehlen, damit wir wenigstens NUR mit u/schon vorselektierten Buechern herauskommen!!!“
Ergebnis: SECHS Buecher spaeter und vermutlich laengere Zeit dafuer kein SEX (klingt aber ersatzweise ohnehin aehnlich gut, oder ?) = zeigt ‚Die Gefaehrlichkeit‘ von Buechern, oder ;-) ;-) :-D ?
LG,
G
(heute etwas mehr; da u/hier geschilderte ‚Spinnerei‘ evtl. gar Manchen ein derzeit doch meist schwerer machbares amuesiertes Grinsen bereitet – selbst wenn’s nur eine sehr kurzfristige ‚Lebens-Erheiterung‘ ist: Kopf hoch; mit oder ohne Hut ;-) !
* auch bei mir wird vermutlich dann meine Recycling-Ader zuschlagen ;-) :-D
LikeLike
Danke für deine unterhaltsamen Kommentare. Ich probiere bei den Hüten einfach herum, die Stoffe verhalten sich recht unterschiedlich, ich weiß selber nie so genau ob da was „Tragbares“ herauskommt und erforsche noch die brauchbarkeit diverser materialien. Dann stellt sich natürlich schon die Frage: Sieht aus wie ein Sommer/Strandhut, aber ist er dafür nicht zu warm/dicht/schweißtreibend usw. andererseits bei uns weht immer so ein kalter Wind- da ist für mich wichtig, dass er erstens nicht fortfliegt und weit runter gezogen werden kann…Liebe Grüße, Silvia
LikeLike
Hmm, da haben wir wohl ’sturmvolle‘ Wohngegenden – auch wenn Meine meist eher heiss – gemeinsam.
Die ‚Flugfaehigkeit‘ von sogar mitunter sehr schmal-krempigen Hueten habe ich am Wohnort meiner derzeitigen Huette naemlich auch sehr schnell und eher unangenehm ‚zur Kenntnis nehmen‘ muessen.
Bei Arbeitshueten geht’s ja noch: adjustierbares Kinn-Band = Bingo!
Aber wenn’s eeetwas ausgehfeiner sein soll …..
… und dann noch der dreiste ‚G-Traum‘ von: gleich einige brauchbare/praktische Eigenschaften in EINEM ‚Geraet/Dingens‘ zu erwarten ….
Vorteil der ‚Stoffigen‘: platzsparender zu lagern und damit auch reisefaehiger sowie meist doch waschbar (wenn auch mitunter ‚eier-vorsichtig‘ mit Hand)
Aber mit Hueten kann man mitunter auch in Situationen der ‚ganz anderen Art‘ geraten; sieh selbst:
Kuerzlich hatten wir hier lieben europ. Besuch, welcher erstaunt dann untersuchend feststellte, dass sein vermeintlicher Stroh-Hut eigentlich ein Papier-Hut* ist. Dies nachdem ich ihm – zu seinen eigenen allg. Einreise- sowie Quarantaene-Dramen – die Geschichte zweier Damen mit einem aus dem Urlaub (RUECK**-!!!) importierten Stroh-Hutes erzaehlte ^^.
LG,
G
* damit stach dieser dem Zoll/’Quarantaene-Beamten‘ nicht negativ ins (Kamera-) Auge. Stroh, auch wenn evtl. verkocht und heiss-verbuegelt bei der Verarbeitung, kann hohe Geld- bis Gefaengnis-Strafen mit sich bringen ^^.
** d.h.: er wurde im eigenen Lande gekauft (= wohl unter strengsten ‚Vergasungs-Behandlungen‘ von ausserhalb eingefuehrt, da im eigenen Lande mM keine derartige Produktion existiert). Er ging mit den Damen in Urlaub und reiste dadurch eben auch wieder mit diesen Damen/Besitzern zurueck ’nach Hause‘. DA stand dann allerdings die Quarantaene-Inspektion (= derzeit hochgradig ‚h(k?)assakisch‘!).
Rein rechtlich haetten die Damen fuer den Hut VOR ihrem Urlaub wohl eine entsprechende Ausreise- bzw. RUECK-Reisegenehmigung beantragen muessen = ’schmecken‘ und wissen wie und wo !?
Oftmals hilft aber schon das sog. ‚Einreise-Kaertchen‘ (schon fruehzeitiger im Flugzeug ausgeteilt) auf welchem man ‚zweifelhafte bis gaenzlich suspekte Dinge‘ richtig ankreuzt und diese Gegenstaende dann in der Hand haltend einem entsprechenden Beamten hoeflich zur genaueren Beurteilung vor die Nase legt. Dies KANN evtl. viele z. B. ’stroh-hut-artige‘ Probleme in (angenehmere!) ‚Luft‘ aufloesen.
Esswaren sind auch meist ein groooosses Problem fuer ‚UNangenehmere (dicke) Luft‘ an unseren Grenzen. Ich bin allerdings schon ganz froh, dass wenigstens u.a. ‚Esswaren-Kuenstler‘ auf eigenen Beinen (= Koeche und/oder sonst.berufl. Essens-Produzenten) nach der Pandemie-Auflockerung wieder einfacher ins Land koennen.
Ausserdem: eine in einem Londoner Nobel-Geschaeft gekaufte, suendtaeure ‚zerrissene Jeans‘ durfte einst auch nur IN der Tragetasche AUS dem Laden aber am naechsten Tag NICHT mehr hinein, als die stolze Neu-Besitzerin sie am Koerper trug. Erklaerung: ordentliche – und nicht verschlissene, fast auseinanderfallende – Bekleidung am Kunden erwuenscht.
… und ‚falsch-bekleidet‘ koennte in einem muslimischen Land sogar ein nur Transit-Aufenthalt Einem auch ziemlich ‚dicke Luft‘ bescheren !
Haare rauff und mach’ma lieber Schluss f. heute. Jedoch wollte ich die Gelegenheit von einem ins andere Thema zu kommen doch etwas ausbauen in unserer derzeit so freudig ’neugewonnen Reise-Freiheit‘ mit aber gelegentlich ’staerkeren‘ Grenzproblemen als frueher /..\ \../ ! Danke hierfuer.
Bzgl. Hut: lieber wieder selbst welche weiternaehen und notfalls eigenen Koffer fuer die suessen Dinger organisieren ;-)
LikeLike
Du meine Güte, das klingt ja fast als ob man ein Lexikon bräuchte für die Grenzen…Was macht denn Stroh so gefährlich? Keime, Bakterien oder Pflanzenkrankheiten ? Liebe Grüße, silvia
LikeLike
Das mit dem ‚Reise-Lexikon‘ ist keine schlechte Idee und im Prinzip existiert so eine ‚Info-/Wissens-Sammlung‘ ja auch schon laengst! Hier hat ‚Mr. Computer‘ aber wirklich ein grosses Bonus an Geschwindigkeit fuer entsprechend interessierte Leute gebracht, denn frueher ging dies eben ueberwiegend nur per entsprechende Botschaft und/oder Reisebuero. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei aber wirklich auf dem Wort „interessierte“ Leute !
Bei u/heutzutage fast schon ueberdimensionierten Reisefreude wird DERlei ‚interessanter‘ Teil jedoch haeufigst ignoriert (aber hinterher ordentlich gejammert ^^!)! Existent sind sog. ‚Gebrauchsanweisungen‘ (div. Arten!!!) fuer eigentlich jedes Land der Welt schon immer und diese werden auch ab und zu abgeaendert/angepasst: Manches vereinfacht und Manches verschaerft.
Visa-Organisation ist hierbei – mM – noch das Geringste.
Die Gefaehrlichkeit von Stroh (UND auch Holzprodukten; selbige NOCH ‚giftiger‘!) liegt wohl in den Versteck-Moeglichkeiten von jedweden Kleinstgetier. Wobei’s hier leider nach meiner Brueder einstiger Aussage geht: „Die Kleinsten sind die Schlimmsten“ (und guckten hierzu grinsend meine Mutter und mich als absolute ‚Unter-Riesen‘ an). D.H., Stroh scheint wohl auch fuer alles Nicht-mehr-mit-blankem-Auge-Sichtbare ein beliebtes Zucht- wie auch ‚Reise-Vehikel‘ zu sein.
Faellt mir hierbei gerade siedend heiss ein/auf*: Pilz-Zucht (= seeehr kleiner Feind, so lange der essbare Teil noch nicht sichtbar ist?!) wird auch ‚auf Stroh‘ gestartet = darum evtl. die Quarantaene-Spinnerei? Denn bei der Produktion eines Stroh-Hutes ist doch sicherlich – so wie selbst bei Kleinbasteleien mit diesem Material – auch (vielleicht/hoffentlich?) Hitze-Einwirkung noetig. Ob selbige ausreichend organismus-killend hoch ist und hinterher ausreichende Trocknung erfolgt … ?
Hmmm, ich wuerde, nach der hier aufgeworfenen intensiveren ‚Nachdenk-Arbeit‘ aber wohl – ab dieser Minute und vor allem zum Verreisen – wohl doch vorsichtshalber auf Stoff-Huetchens aller Art ausweichen!
… und draufsetzen, sprich als ‚Untersetzer‘ verwenden kann man sie auch besser ;-) !
LG,
G
* = obwohl ich u/Quarantaene-Beamterei schon selbst auch ein wenig uebertrieben hielt. Jedoch: das Land ist klimatisch eine gute Brut-Stube und aber auch zu gross um „Wehret den Anfaengen“ immer ausreichend schnell Folge leisten zu koennen. Gelernt aus der Vergangenheit hat man wohl auch etwas. DAfuer machen wir jetzt evtl. einfach ‚andere/neue‘ Fehler = nach typisch menschl. Manier ;-) :-D ! Das Ganze allerdings haeufigst auch einfach gemaess der alten – obwohl meist unbekannten – Weisheit von „Ich weiss, dass ich (leider noch) nichts (Genaueres) weiss (aber ich versuche schon bekanntes Wissen heranziehend die derzeitige Situation zu bewaeltigen)!“
Der Name des letzten WELTweiten ‚Bewaeltigungs-Versuches‘ steckt uns doch wohl auch noch in allen Gliedern, oder ?
PS:
Die ‚Jeans-Geschichte‘ wurde allerdings einst (= vor wenigen Monaten) von dem Kaufhaus selbst als lachend-widerspruechliche Folge von ’nobler Traditions-Beachtung des eigenen Hauses‘ in einer Geschichts-Dokumentation eingebaut. Dies zumindest zum ‚aus-dem-Sessel-fallendem‘ Gelaechter in wenigstens u/Haus. Wir fanden allerdings deren ‚Gestaendnis‘ zu diesem irrational blamablen Vorfall trotzdem gut! Die ‚Aufloesung des Bekleidungs-Steit-Falles‘ mit der vermutlich nicht ‚unter-betuchten‘ Kundin wurde nicht weiter erwaehnt = Beider Seiten Selbstbewusstsein waren sicher ‚einander gewachsen‘ und interessieren mich auch nicht naeher. Ich selbst muesste zumindest meine Einkaufs-/Guck- & Schau-Tour absagen Mangels, aehem, ‚passendem monetaerem Selbstbewusstsein‘ = sterbe ich aber sicherlich nicht daran! Selbst bin ich schliesslich AUCH ’sooo schlimm‘, dass ich als einstiger Mieter meinem Wohnungsbesitzer und dessen Makler die Schuhe, aehem, ‚ab-erbeten‘ habe (= aber stuermischer!) als sie zu einem angekuendigtem Besichtigungstermin antanzten. Der Besitzer verstand mich sehr wohl (und sehr schnell!) den Makler mussten wir mit vereinten Kraeften erst von seiner ‚Anti-Goettlichkeit‘ ueberzeugen. Btw.: sog. Haus-Schuhe werden von mir – gewaschen – gestellt!
Ansonsten entspricht (m)ein allg. Ordnungs- und Sauberkeits-Sinn eher folgender Regel:
„Mein Haus ist sauber genug um nicht gesundheitsschaedlich zu sein aber trotzdem gemuetlich und (absolut!) nicht ueber-sauber.“
Im Englischen hoert es sich – mM – besser an: „My house is clean enough to be healthy whilst dirty enough to feel happy“
Puuuh, jetzt darf ich aber ordentlich rasen um meine eigentlichen Tagesplaene aufzuholen, nachdem ich mich hier derart ordentlich verratscht habe!
Memo an selbst: „Maedel auch fuer Dich selbst gilt: wenn Du eigentlich zu wenig Zeit fuer’n Ratsch hast, solltest Du Dich besser gar nicht auf Net herumtreiben = schlimmer noch als Buecher ;-) ;-) :-D „
LikeGefällt 1 Person
Hallo,
der Hut ist gut gelungen und die Wellen machen den Hut sportlicher, als eine starre Krempe, finde ich. Die Muster sind auch gut aufeinander abgestimmt bei allen Hüten. Wie schon einmal erwähnt, sind meiner Meinung nach Hüte aus den 1920er Jahren gut abwandelbar, auf die heutige Hutmode.
Gruß, Reinhard
LikeGefällt 1 Person