Am Knitfest lernte ich im Kurs von Honsedesign ja wie ich einen Miniatursweater mit Raglan häkle.
Jedenfalls hatte es sehr viel Spass gemacht. Zu Weihnachten darf es natürlich etwas glitzern. Da ich kein Glitzergarn daheim hatte, musste ich mich natürlich mit mehr davon ausstatten und häkelte los. Gleichzeitig überlegte ich mir, wen ich einen Mini Sweater schenken könnte.
Ja nachdem wie es mit dem Häkeln der Mini Sweater voran ging, wurde die Liste länger oder kürzer. Tendenziell aber eher länger…
So ein Mini sweater ist, sobald man das Prinzip verstanden hat, schnell gehäkelt und man bekommt Lust, immer neue Farbvarianten oder Garne zu versuchen. Ich probierte mich durch die verschiedensten Kombination aus, viel gestreift, kaum rot (hab ich kaum im Stash) und was ich so an Wollresten so hatte, aber nicht zu dünn, dann wird es fummelig. Was mir noch daran gefallen hat: Es ist eine prima Möglichkeit eine Farbkombination zu erproben, mit der man sich gerne einen echten Sweater häkeln würde.
Ich habe viele (über 40) Mini Sweater gehäkelt, so um die 30 sind in einem neuen zu Hause und mein erster plus ein paar Favouriten dürfen bei mir bleiben. Hønsdesign hat netterweise kürzlich die Anleitung für alle kostenlos zur Verfügung gestellt. Da kann ich nur sagen, Restwolle und Glitzer nehmen und Spass haben beim Häkeln.
Und natürlich haben alle Sweater einen von mir geformten Miniatur-Kleiderbügel bekommen und, ganz wichtig, passend zum Glitzergarn aus Gold- oder Silberdraht.
Fazit: Macht unerwartet süchtig und kaum ist der eine Mini Sweater halbfertig, möchte man schon die nächste Kombination mit Glitzer und Farben ausprobieren.
Material: diverse Reste, Creative Bubble von Rico Design und alles was sich sonst an Flausch und Glitzer findet…
PeterSilie & Co 