Ich mag Muster: Große, kleine, abstrakte, geometrische, traditionelle (so wie etwa Streublümchen) und das alles in möglichen und unmöglichen Farbkombinationen. Das heißt natürlich noch lange nicht, dass ich jedes Muster tragen würde – manches würde schlichtweg lächerlich wirken. Ein Muster kann zwar an anderen gefallen, selber fühlt man sich aber unmöglich damit. Diese Erfahrung hat sicher jeder von euch schon mal gemacht.
Als passionierter Stoffjäger war ich natürlich sofort Feuer und Flamme für die ungewöhnlichen Aborigine Stoffmuster und hab das eine oder andere erworben. Die Entscheidung war sehr, sehr schwer – aber das Bugdet (Gott sei dank) begrenzt. Dann hat man so ein schönes Stück Stoff und weiß noch gar nicht was man daraus nähen soll, was zum Anziehen oder doch lieber einen Polster – man kann sich nicht entscheiden und schiebt den Stoff hin und her … Das ist die eine Seite, die andere ist: man sieht ein interressantes Modell und findet keinen Stoff …
Aber um auf Muster zurückzukommen: Ich bin keine XS (war ich nie, dazu bin ich zu groß) oder S-Größe mehr – ja, ich wende mich jetzt an die Fülligeren unter euch – und interessanterweise werden gerade bei Modellen für große Größen besonders oft einfarbige und meist noch glänzende Stoffe vorgeschlagen. Wir können problemlos üppige, große Muster tragen (die hätten ja auf einem XS „Stangerl“ gar keinen Platz sich zu entfalten) – es sei denn jemand ist sehr klein. Glänzender Satin z.B. setzt Speckröllchen erst richtig in Szene – und das ist etwas, das man sich nun wirklich nicht wünscht. Schwierig finde ich auch sehr dünnen Jersey, der ist auch ein großer Verräter.
Im Blutsgeschwister-Nähbuch „Nähen macht glücklich“ findet sich dieser kluge Schnitt: die Schlupfbluse, eine Verbrüderung von T-Shirt und Bluse, und ein perfekter Schnitt für das große Aborigine Muster, das ich asymmetrisch zugeschnitten habe.
Fazit: Einfacher Schnitt – ich habe zwei andere Varianten in „Alles was sie tat und trug mußte Lila sein“ vorgestellt. Die Bluse ist bequem und angenehm zu tragen, das aufregende Muster in den schönen Farben und der Schnitt ergänzen sich perfekt.
Stoff: Aborigine Print Baumwolle gekauft bei Karlotta Pink, Viskose Jersey aus meinem Schrank
Schnitt: Schlupfbluse aus dem Blutsgeschwister Nähbuch „Nähen macht glücklich“
Toller Stoff! Aborigini Print sehe ich zum ersten Mal. Gefällt mir sehr gut, kein Wunder, dass du zugegriffen hast.
LG Friedalene
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Afrikanische Waxprints sind wohl eher bekannt, für mich war das Muster auch eine Neuentdeckung.L.G. silvia
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Ach schön, Farbgebung und schnitt passt perfekt zu dir! Ich würde am liebsten auch in die Umgebung rüberbeamen und dann singen wir zusammen… lg Sarah
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Klingt gut, ich singe tatsächlich gerne und finde unsere Landschaft hier paradiesisch schön. L.G. Silvia
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Glänzende, dünne Stoffe finde ich auch recht schwierig – die lagern sich gern mal über Röllchen! Dein Blusen-Shirt-Hybrid ist toll, mehr als ein Shirt und bietet dem tollen Print wirklich ausreichend Platz zur Entfaltung. LG, Tanja
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Ja, ich finde das Muster kann gut wirken und gewinnt durch die ruhige Flächen mit dem unifarbenen Stoff. L.G. Silvia
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Wow, was für ein schöner Print. Den könnte ich mir auch gut als Maxikleid vorstellen.
LG Reni
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Ein Sommermaxikleid ist tatsächlich eine Überlegung wert, wir werden sehen. L.G. Silvia
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Sehr schöner, besonderer Stoff, den Du in guter Kombination mit Viskosejersey und dem passenden Schnitt perfekt in Szene gesetzt hast. Und wieder so schöne Fotos!
Liebe Grüße von Ina
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Ich geb zu ich mag das Fotografiert werden nicht mehr so besonders ( Im Gegensatz zu meinen Kinder- und Jugendtagen) aber ich werde das Kompliment an meinen Mann weiter leiten. L.G. Silvia
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So so schön! Das Muster kommt prima zur Geltung und Farben sind einfach wunderbar! Deinen Äußerungen zu glänzenden SToffen, Mustern an großen Frauen und Verräter-Stoffen kann ich nur zustimmen – sehr treffend beschrieben! LG Kuestensocke
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Mit kleinen Streublümchen sah ich schon als 19jährige wie eine Omi aus, man lernt dazu L.G. Silvia
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